Sydney, Brisbane und Port Douglas zusammen mit Ulla

N’Abend,

ich bin manchmal einfach faul, daher schreib ich schnell auf Deutch. Ulla ist seit ca. zwei Wochen hier in Australien um mich zu besuchen 🙂 Jipiii

Die ersten drei Tage waren wir in Sydney im Evas Backpacker (mal wieder). Leider hat es nur geregnet und es war für australische Verhältnisse kalt (ca. 12°C). Da es im Evas keine Heizungen gab, haben wir uns nachts ganz schön einen abgefroren. Die meiste Zeit ging daher in diversen Shopping-Malls drauf.

Nächste Station war Brisbane. Ein bisschen wärmer, aber noch nicht wirklich sommerlich. Daher haben wir unseren ursprünglichen Plan, mit einem Camper die Küste nach Cairns hoch fahren, aufgegeben. Die Nächte wären einfach zu kalt gewesen. Nach zwei Nächten im City YHA und einer unendlichen Suche nach einem Ausweichplan haben wir uns wieder in den Flieger weiter nach Cairns gesetzt. Und da sind wir nun – nicht in Cairns, sondern in Port Douglas, das liegt etwas oberhalb. Statt Hostel gibt es nun Hotel 😉 Kein europäischer Standard, aber nach einem halben Jahr im 8-Bett-Dorm, sehr erholsam.

Ein Höhepunkt in der ersten Woche: Raften. Ulla wars ein bisschen zu lahm – wir mussten dauernd auf andere Boote warten. Wir wurden plitsch nass – macht aber nix – sonnig und warm (ca. 27°C) und alles schnell trocken. Nicht zu vergleichen mit einem deutschen Sommer – ich weiß, 37°C… Blablabla.

Der 4-Meilen-Strand vor dem Hotel ist unglaublich. Unendliche Weiten aus Sand, Palmen und Meer. Manchmal laufen wir dort entlang zum Stadtzentrum. Das dauert ein bisschen, dafür sieht man kleine Krebse, Seesterne und Kokusnüsse.

Im Stadtzentrum haben wir ein gutes Sushi-Lokal gefunden 🙂 Das ist so ziemlich das günstigste was man hier essen kann. Wir waren auch ein paar mal in einem Fisch-Restaurant – im Finz. Dort gibt es super leckeren Baramundi und zigtausend andere Meeres-Viecher. An meinem Geburtstag haben wir es uns dort auch gut gehen lassen. Vorher waren wir allerdings noch auf einer enttäuschenden Krokodil-Such-Fahrt auf einem nahe gelegenen Fluss. Wir sind ein bisschen rum geschippert, haben aber kein einziges Krokodil entdeckt. Shit! Hätte gerne eins in freier Wildbahn gesehen.

Abhilfe schafft das lokale Wildlife Habitat – ein kleiner Zoo mit einheimischen Tieren. Dort gab es dann jede Menge Krokodile zum begucken. Auch wen die Gehege alles andere als groß waren… Koalas, Kängurus und jede Menge nerviger Enten gab es dort auch. Werft einfach mal einen Blick auf die Fotos…

Heute sind wir mit einem Katamaran zum Great Barrier Reaf gesegelt. Dort waren wir Schnorcheln und haben Riesen-Schiltkröten gesehen. Ohne Witz, mit diesen Tieren zu schwimmen war ein besonderes Gefühl. Nach dem Mittagessen sind dann die ersten Haie um das Schiff geschwommen (ok, sie waren nicht besonders groß – ein bisschen über einen Meter, aber immerhin Haie). Ulla und ich haben uns dann gegen einen zweiten Tauchgang entschieden. Stattsessen haben wir das Buffet weiter geplündert und die Sonne genossen. Auf dem Heimweg (wohl auch schon auf dem Hinweg) hatten wir einen Seekranken an Board. Für den armen Kerl war der Tripp wohl alles andere als cool…

So, jetzt geht’s gleich ins Bett und dann morgen am Strand relaxen. Viele Grüße aus Down Under, senden euch

Ulla & Nils

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