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Segeln auf den Whitsunday Islands

Guten Abend meine werten Leser,

wie ich ja schon im letzten Post verraten habe, hat mir das Segeln auf den Whitsunday Islands riesig Spaß gemacht. Es war das beste Erlebnis bisher hier in Australien. Ich hatte aber auch verdammt viel Glück. In den drei Tagen hat es wenig geregnet, wir hatten viel Wind und schöne hohe Wellen, eine sehr nette Gruppe und einen klasse Skipper, der wirklich was von Segeln versteht. Leider habe ich bei den Bildern keine wo wir richtig segeln. Für den Foto war es zu nass, zu windig und zu gefährlich 😉 Deshalb konnte ich immer nur in den Pausen Bilder schießen. Ich kriege aber noch Segel-Bilder von ein paar Leuten aus der Gruppe zugeschickt. Sobald ich die habe, reiche ich sie nach. Ihr müsst einfach sehen, wie sehr sich das Schiff unter der Kraft des Windes zu Seite neigt und dabei die Wellen alle voll spritzen.

Neben dem Segeln waren wir auch ein drei mal an verschiedenen Riffen Schnorcheln. Leider hat man wegen dem vielen Regen (ja, es ist immer noch Regenzeit hier) nicht sehr weit gesehen (2-3m). Für die Riffe und ein paar bunte Fische hat es aber gereicht. Einer aus unserer Gruppe hat sogar einen kleinen Riffhai (1,2m) gesehen. Ich bin ganz froh, dass ich bisher noch keine Bekanntschaft mit den Raubfischen gemacht habe. Gegen die Stinger-Quallen und verschiedene andere giftige Viecher mussten wir immer Stinger-Suits anhaben, wenn wir ins Wasser gehen wollten. Das war etwas nervig, aber Sicherheit geht vor.

Whitheaven Beach (angeblich einer der schönsten Strände Australiens) hat mich nicht so vom Hocker gerissen (Siehe Sprungbilder). Der Sand war zwar sehr schön weiß, aber es lag viel angeschwemmtes Holz und Laub am Strand. Naja, das liegt halt alles am vielen Regen und am kräftigen Wind in den letzten Tagen. Normalerweise ist der Strand sicher traumhaft.

Apropos Wind, seit ich am Donnerstag (Vorgestern) wieder vom Segeln zurück bin, darf kein Schiff mehr den Hafen verlassen. Es gibt eine Wirbelsturm-Warnung der höchsten Kategorie. Vor allem in Airlie Beach soll es ziemlich schlimm werden. Mittlerweile hat sich der Sturm aber schon ein wenig abgeschwächt. Ich bin trotzdem vorsichtshalber weiter gereist und befinde mich auf der Magnetic Island vor der Küste von Townsville – dort soll der Sturm nicht so schlimm werden.

Viele Grüße,

euer Nils

Erste Tage in Airlie Beach

Mahlzeit Zusammen,

ich bin mittlerweile von meinem Segelturn zu den Whitsunday Islands zurück. Dazu mehr im nächsten Post. Bis ich aber einen Platz auf einem Segelboot finden konnte musste ich vier Tage hier in Airlie Beach ausharren. Das war ein bisschen langweilig, da man hier nichts außer Segeln machen kann. Daher hab ich mich ein bisschen im kunstvollen Photographieren probiert. Und das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Die Bilder und Videos vom Segelturn folgen so schnell wie möglich. Eins kann ich schon mal verraten – der Turn war das bisher beste Erlebnis hier in Australien. Ich bin immer noch ganz hin und weg 😉

Viele Grüße,

euer Nils