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Ab an die Westküste – Perth

Hi Zusammen,

seit gestern bin ich der deutschen Zeitzone wieder zwei Stunden näher – bin gestern Abend 3000km nach Perth an die Westküste Australiens geflogen. Das ganze war eine eher spontane Idee um hier nach Jobs als Fruitpicker zu suchen. Bin mit Dominik und Felix (die beiden habe ich in Sydney kennen gelernt – an dieser Stelle erstmal viele Grüße an alle im Evas Backpacker) zusammen hierher gereist. Die beiden sind aber mehr oder weniger auf der Durchreise. Ich will hier länger bleiben, wenn sich ein Job finden lässt. Wenn ich dann ein bisschen gearbeitet habe, schaue ich mir noch was von der Westküste an. Die soll nicht so touristisch wie die Ostküste sein – mal sehen.

Gestern sind wir im „Old Swan Barrack“ Hostel abgestiegen – das erinnert sehr an den Film Shinig – ist also nicht wirklich so der Hit. Werde am Sonntag wahrscheinlich ins One World Backpackers umziehen – davon hab ich von vielen Leuten nur gutes gehört.

Die Zeit in Sydney war sehr schön, hab viele Leute kennen gelernt und einfach ein bisschen das Großstadtleben genossen. Leider habe ich im IT-Bereich nicht wirklich einen Job finden können. Nachdem ich dann meinen Flug gekauft hatte, bekam ich zwar dann doch noch zwei Jobangebote, aber es war nicht 100% sicher, dass ich die kriege also hab ich mich für die Westküste entschieden. Und mal einen anderen Job als zu Hause machen, ist sicher auch lustig 🙂

Wünsche euch allen ein schönes Wochenende, Viele Grüße

euer Nils

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Das Großstadtleben in Sydney

Tach Zusammen,

jetzt bin ich schon fast drei Wochen in Sydney und hab noch nicht einen neuen Blog-Eintrag – damit muss jetzt Schluss sein 🙂 Hab mich hier in Evas Backpackers einquartiert. Das ist ein ganz nettes Hostel im Stadtteil (Potts Point, in Kings Cross – das ist hier die Rotlicht- und Partymeile). Bin seit drei Wochen (fast) nur auf der Suche nach Jobs. Leider bis jetzt ohne großen Erfolg. Das einzige was ich dabei gelernt hat, wie man sich effizient hier in Australien bewirbt. Vielleicht nützt mir das in Deutschland ja was. Aber keine Angst – ich werde schon noch Arbeit finden. Momentan in Sydney einfach ziemlich voll, weil viele Backpacker abreisen (Herbst Beginn).

Neben bewerben hab ich mir ziemlich viel von Sydney angeschaut. Ich finde die Stadt klasse – sie ist zwar riesig, aber es gibt trotzdem schöne, beschauliche und ruhige Ecken. Allerdings ist Sydney auch mit die teuerste Gegend in Australien. Die Leute verdienen hier mehr und daher ist alles auch ein bisschen teuer. Das fängt bei Wohnung an und hört beim Essen auf. Das ist natürlich für Backpacker nicht gerade ideal. Deshalb verlassen hier viele das Land und gehen nach Thailand, Indonesien oder Malaysia. Dort ist das Leben einfach billiger.

Ansonsten gibt’s hier nicht so viel neues. Hab eine Menge neue Fotos – schaut einfach mal drüber. Und ein neues Video gibt’s auch 🙂

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@Ulla: Ich vermisse dich.

@Daniel und Asmir: Was macht unsere Wette – ich laufe hier alle zwei Tage 😉

@Birthe und Toffi: Welcome back in Germany – where can I see some pictures from Kanada?

Viele Grüße aus dem herbstlichen Sydney,

euer Nils

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Magnetic Island, Cairns – das Ende meiner Ostküstentour

Moin moin,

ich bin seit drei Tagen in Cairns – am Ende meiner Tour entlang der Ostküste. Von Airlie Beach bin ich erstmal weiter nach Magnetic Island. Das ist eine Insel neben Townsville. Das war ganz schön – hatte mal wieder ein bisschen Sonne 😉 Das YHA war klasse – kein normales Hostel, sondern lauter kleine Holzhütten. Hab da mit noch zwei anderen Leuten in einer Hütten gepennt. Nachts gab es da super viele Tiere zu sehen. Natürlich Kängurus, aber auch Oposums (keine Ahnung wie mal die schreibt). Die waren rotzfrech und haben einem das Essen vom Teller geklaut, wenn man nicht aufgepasst hat. Hab davon auch ein paar Fotos gemacht.

Am Montag bin ich dann mit der Fähre zurück nach Townsville und von dort in sechs Stunden weiter nach Cairns. Die Stadt ist das offizielle Mekka der Tauchsportler. Von hier ist es nicht weit bis zum Great Barrier Reaf und somit dreht sich hier alles ums Tauchen. Anfängerkurse sind leider sehr teuer – bin deshalb nicht tauchen gegangen. Dafür war ich im Regenwald – das war genial. Bin mit einer alten Eisenbahn von Cairns nach Kurunda gefahren und dort dann 5 km durch den Wald gestapft. Und obwohl es mehr oder weniger durch geregnet hat, wird man am Boden unter den vielen Bäumen nicht wirklich nass. Habe viele unbekannte Pflanzen gesehen. Hier wachsen Bäume auf anderen Bäumen, d.h. sie haben keinen Bodenkontakt sondern wachen in den Wipfeln von großen Bäumen. Hier will alles hoch ans Licht, deshalb ist es am Boden auch ziemlich dunkel.

Zurück bin ich dann mit einer Seilbahn über den Regenwald nach Cairns gefahren. War cool, die Bäume mal von oben statt von unten zu sehen. Hab in der Seilbahn auch ein kleines Video gedreht, was ihr hier sehen könnt:

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Heute Nachmittag geht’s wieder zurück nach Sydney. Dort muss ich jetzt erstmal meine Reisekasse wieder aufbessern. Werde euch von dort bald wieder schreiben. Hab noch ein paar Fotos von Magnetic Island und Cairns angehängt.

Bis bald,

euer Nils

Verschiedene Videos

Tach Zusammen,

ich hab in letzter Zeit immer mal wieder Videos mit meinem Foto gemacht. Damit ihr auch in den Genuss kommt, hab ich mal ein paar davon zusammen geschnitten. Zu sehen gibt’s ein paar Viecher und einen Eindruck vom Segelboot. Unterlegt hab ich das ganze mit einem zur Zeit extrem populären Track hier in Australien.

Viele Grüße,

euer Nils

P.S.: Wer noch nicht gesehen hat, das man Kommentare zu verschiedenen Posts machen kann, schaut unten drunter, da gibt’s einen kleinen Link (Comments). Ich freu mich über alles, was ihr mir schreibt.

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Segeln auf den Whitsunday Islands

Guten Abend meine werten Leser,

wie ich ja schon im letzten Post verraten habe, hat mir das Segeln auf den Whitsunday Islands riesig Spaß gemacht. Es war das beste Erlebnis bisher hier in Australien. Ich hatte aber auch verdammt viel Glück. In den drei Tagen hat es wenig geregnet, wir hatten viel Wind und schöne hohe Wellen, eine sehr nette Gruppe und einen klasse Skipper, der wirklich was von Segeln versteht. Leider habe ich bei den Bildern keine wo wir richtig segeln. Für den Foto war es zu nass, zu windig und zu gefährlich 😉 Deshalb konnte ich immer nur in den Pausen Bilder schießen. Ich kriege aber noch Segel-Bilder von ein paar Leuten aus der Gruppe zugeschickt. Sobald ich die habe, reiche ich sie nach. Ihr müsst einfach sehen, wie sehr sich das Schiff unter der Kraft des Windes zu Seite neigt und dabei die Wellen alle voll spritzen.

Neben dem Segeln waren wir auch ein drei mal an verschiedenen Riffen Schnorcheln. Leider hat man wegen dem vielen Regen (ja, es ist immer noch Regenzeit hier) nicht sehr weit gesehen (2-3m). Für die Riffe und ein paar bunte Fische hat es aber gereicht. Einer aus unserer Gruppe hat sogar einen kleinen Riffhai (1,2m) gesehen. Ich bin ganz froh, dass ich bisher noch keine Bekanntschaft mit den Raubfischen gemacht habe. Gegen die Stinger-Quallen und verschiedene andere giftige Viecher mussten wir immer Stinger-Suits anhaben, wenn wir ins Wasser gehen wollten. Das war etwas nervig, aber Sicherheit geht vor.

Whitheaven Beach (angeblich einer der schönsten Strände Australiens) hat mich nicht so vom Hocker gerissen (Siehe Sprungbilder). Der Sand war zwar sehr schön weiß, aber es lag viel angeschwemmtes Holz und Laub am Strand. Naja, das liegt halt alles am vielen Regen und am kräftigen Wind in den letzten Tagen. Normalerweise ist der Strand sicher traumhaft.

Apropos Wind, seit ich am Donnerstag (Vorgestern) wieder vom Segeln zurück bin, darf kein Schiff mehr den Hafen verlassen. Es gibt eine Wirbelsturm-Warnung der höchsten Kategorie. Vor allem in Airlie Beach soll es ziemlich schlimm werden. Mittlerweile hat sich der Sturm aber schon ein wenig abgeschwächt. Ich bin trotzdem vorsichtshalber weiter gereist und befinde mich auf der Magnetic Island vor der Küste von Townsville – dort soll der Sturm nicht so schlimm werden.

Viele Grüße,

euer Nils

Erste Tage in Airlie Beach

Mahlzeit Zusammen,

ich bin mittlerweile von meinem Segelturn zu den Whitsunday Islands zurück. Dazu mehr im nächsten Post. Bis ich aber einen Platz auf einem Segelboot finden konnte musste ich vier Tage hier in Airlie Beach ausharren. Das war ein bisschen langweilig, da man hier nichts außer Segeln machen kann. Daher hab ich mich ein bisschen im kunstvollen Photographieren probiert. Und das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Die Bilder und Videos vom Segelturn folgen so schnell wie möglich. Eins kann ich schon mal verraten – der Turn war das bisher beste Erlebnis hier in Australien. Ich bin immer noch ganz hin und weg 😉

Viele Grüße,

euer Nils

Agnes Water, Rockhampton und Mackay

Mahlzeit,

sitze gerade (mal wieder) in einem Mc Donalds und nutze das freie Internet. Ich hab jetzt endlich auch einen Weg gefunden SSH durch die Firewall zu tunneln 🙂 D.h. ich kann jetzt meinen vserver ordentlich administrieren.

In Agnes Water hab ich eine Motorrad Gang gegründet. Chef bin ich – wer sonst. Wir werden hier mal unter den Bandidos und Hells Angles aufräumen. Auf einem der Fotos seht ihr mich auf meinem Chopper. Die anderen Bilder zeigen meine Gang, die so an die 50 Biker umfasst.

Neben dem Motorradfahren hab ich in Agnes Water auch das bisher schönste Hostel auf meiner Reise gefunden. Sehr schön eingerichtet, super Leute (natürlich auch ein paar meiner Biker Kollegen) und sehr nette Besitzer. Von denen gabs Nachts ab und zu Pfannkuchen mit Bananen und Schokoladen-Sauce (frei Haus). Mjam, mjam.

Am Strand bin ich hier auch das erste Mal surfen gewesen. Das war sehr lustig, aber schwerer als es aussieht. Hab letztes Jahr einen kurzen Kurs gehabt. Ich bin sogar ein paar mal auf dem Brett gestanden. Das Board hab ich mir bei einem Surf-Shop ausgeliehen, weil ich nicht mehr mit ansehen konnte, dass alle außer mir surfen und ich nur blöd am Strand rum liege. Da musste ich dem Rest mal zeigen, wie das Wellenreiten so geht. Ging ein bisschen in die Hose 😉 Aber wenigstens haben mich die Haie nicht gekriegt – ich war immer am Ausschau halten und bin bei jeden Schatten unter Wasser zusammen gezuckt. Die Angst war in Agnes auch nicht ganz unbegründet, da dort schon einige Haie Surfer angegriffen haben. Also immer schön schauen, dass noch andere Surfer um dich rum sind. Dann trifft es die – gell, Birthe 😉 (Übrigens viele Grüße nach Kanada).

Rockhampton war ernüchternd. Die Stadt ist zwar nicht so hässlich, wie sie im Lonley Planet beschrieben ist, aber der Burner ist sie auch nicht. Ein alte Industrie-Stadt. Zum Teil, wirklich schöne Gebäude, aber der meiste Teil der Stadt ist ziemlich runter gekommen. Dort war ich in einer Art Gallery – siehe ein paar der Fotos – und habe handgroße Spinnen fotografiert – siehe auch die Bilder. Die Stadt hat auf mich wahrscheinlich nur einen besseren Eindruck gemacht, da das Wetter echt klasse war. 32°C da lässt es sich schon aushalten.

Heute bin ich in Mackay – das ist kurz vor Airlie Beach. Ein Kleinstadt, wie sie es hier so oft gibt. Nicht wirklich viel anzusehen. Dafür mache ich mich gleich mal auf die Suche nach Krokodilen. Davon soll es hier schon welche geben. Bin schon gespannt, ob ich welche sehe.

Morgen geht’s dann nach Airlie Beach und von dort zu einem Segelturn zu den Whitesunday Islands. Das sollen mit die schönsten Strände der Welt sein. Naja, werden wir ja sehen.

Viele Grüße einstweilen,

eurer Nils

Hervey Bay und Fraser Island

Tach Zusammen,

ich sitze hier in Hervey Bay mal wieder zwecks kostenlosen Internet-Zugang im Mc Donalds und warte auf meinen Bus nach Agnes Water.

Nachdem es hier die letzten vier Tage mehr oder weniger ununterbrochen geregnet hat, ist es heute wenn ich abreise wieder schön… Bin bei dem schlechten Wetter wenigstens mal dazu gekommen weitere Bewerbungen abzuschicken. Bis jetzt hat sicher aber niemand bei mir gemeldet 🙁 Das heißt weiter abwarten.

Gestern hab ich eine geführte Tagestour nach Fraser Island gemacht. Eigentlich wollte ich wie die meisten mit einem geliehenen Geländewagen für drei Tage zum Zelten nach Frser – aufgrund des abgrundtief schlechten Wetters hab ich mich aber dagegen entschieden. Auch die vielen Unfälle in den letzten Tagen haben mich etwas abgeschreckt. Ich hole das aber mit Ulla nach, wenn sie mich hier besuchen kommt 🙂 Ab Stand mit 80 KMH zwischen Wellen und Sanddünen entlang brausen, muss man einfach mal gemacht haben. Die Tour im Bus war aber auch lustig – der kommt aufgrund der riesigen Reifen viel schneller durch den Regenwald und überholt dabei viele von den kleinen Jeeps. Außerdem wird man ziemlich durchgeschüttelt – anschnallen ist das Pflicht, da man ansonsten mit dem Kopf an der Decke hängt. Hat aber riesig Spaß gemacht, auch weil der Fahrer echt cool war und viele kuriose Geschichten über Fraser Island parat hatte.

Schaut euch einfach mal die Bilder an und macht euch selbst ein Bild von der größten Sandinsel der Welt.

Viele Grüße,

euer Nils

Abschiedsvideo

Vielen Dank an Ulla, Birthe und Toffi,

und natürlich auch 1000 Dank an alle die mitgemacht habe und/oder bei meiner Überraschungsparty dabei waren. Ich hab mich über euer Abschiedsvideo gefreut und als ich es in Sydney angeschaut habe, sind natürlich auch ein paar Freudentränen gekullert – ich bin glücklich so viele gute Freunde wie euch zu haben 🙂

Damit ihr auch alle in den Genuss des Videos kommt – einige werden es noch gar nicht gesehen haben – stelle ich es hier mal auf die Webseite. Ich hoffe, dass Flash-Video funktioniert und mein Vserver hält den Belastungen stand.

Viele Grüße aus Hervey Bey,

euer Nils

P.S.: Schreibt mir mal bitte Kommentare ob das Video bei euch ruckelt. Bei mir macht es das leider ein bisschen. Kann aber auch an der hohe Latenz liegen.

P.P.S.: Ich hab jetzt das Video nochmal neu kodiert – jetzt dürfte es nicht mehr ruckeln. Hab das ganze auf einem lokalen Webserver ausprobiert und da hat es einwandfrei funktioniert. Das Video hat jetzt auch eine höhere Qualität und eine höhere Auflösung. Viel Spaß.

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Mooloolaba, Noosa Heads und Hervey Bay

N’Abend Zusammen,

ich schreibe euch heute aus Hervey Bay – der Ausgangspunkt für die meisten Trips nach Fraser Island. Genau wie ich, fahren viele Backpacker mit 4×4 Geländewagen über die größte Sandinsel der Welt. Übermorgen geht es los – vorausgesetzt ich kriege noch einen Platz in einem der Geländewagen. Leider ist das Wetter momentan nicht so berauschend. Es ist zwar sehr warm aber regnet auch häuft. Das ist aber normal für die Jahreszeit und die Region. Immerhin bin ich kurz vor den australischen Tropen. Ich freu mich schon auf die Insel und die wilden Dingos 🙂

Die letzten zwei Tage hab ich in Noosa Heads verbracht. Das ist eigentlich ein ganz schöner Ort. Dort tummeln sich viele reichere Australien und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Mein Hostel war leider alles andere als gut – besser gesagt es war das schlechteste Hostel, das ich auf meinem Trip hatte. Und das für den Wucherpreis von 30$ (Umrechnungskurs 2 Euro = 3 Dollar). Alles war total dreckig. Ich wurde von Bedbugs (Bettwanzen) gebissen und hatte nicht mal eine Tasse für meinen Frühstückskaffee. Das war wirklich die Höhe. Vor allem das mit der Tasse 😉 ich komm doch nicht ohne Kaffee aus dem Bett. Das mit den Wanzen ist natürlich auf nicht so der Hit. Die Bisse schauen aus wie große nahe beieinander liegende Mückenstiche. Mein Rücken schaut dementsprechend scheiße aus. So kann ich doch nicht unter die Leute, bzw. an den Strand.

Strand ist ein gutes Stichwort. Gestern war den ganzen Tag der Strand wegen einer Tsunami-Warnung gesp-herrt. Und das an der gesamten Ostküste. Grund war das Erdbeben in Chile. Passiert ist hier in Australien allerdings nichts. Zum Glück. Wobei ich den ganzen Tag auf einem Berg saß und auf die hohen Wellen gewartet habe. Umsonst 🙂 Naja, ist vielleicht besser so, mit einem Tsunami ist in Küstennähe nicht zu spaßen.

Vor Noosa war ich in Mooloolaba. Das ist auch ein ganz schönes Nest. Das Hostel war klasse – hab dort viele Leute kennen gelernt. Die haben an einem Abend Goonpong gespielt. Für alle die nicht wissen was Goon ist – das ist sehr billiger Wein aus Plastiksäcken verpackt in Karton. Billig, gut zum besaufen und noch besser für Kopfschmerzen und einen Hangover am nächsten Tag. Ich pack das Zeug nicht. Deshalb hab ich bei dem Spiel auch nicht mitgemacht sondern nur Fotos geschossen. Bin bei meinem Bier geblieben – wobei das auch nicht so wie in Deutschland ist 🙂 Nicht unbedingt schlecht, sondern einfach nur schwächer. Das Pong bei Goonpong kommt von PingPong – jede Mannschaft hat Tischtennisbälle und muss diese in die Goon-Becher der gegnerischen Mannschaft schmeißen. Trifft jemand, muss der Becher auf Ex geleert werden. Das wird schwieriger, je besoffener die Leute werden. Ist ein bisschen so wie Quartern bei uns.

Mooloolaba hatte einen ziemlich coolen Strand, so habe ich auch zwei Tage einfach am Meer verbracht. Das hatte ich bisher noch nicht. Gab ja nicht so viel anzuschauen, außer vielleicht die Sunshine Univercity (@Max: Natürlich war ich dort).

So, ich stelle jetzt noch ein paar Fotos zusammen, stelle das ganze für euch online und dann geht’s ins Bett.

Viele Grüße,

euer Nils